Verlassene Orte in Estland

Am 21. April fahren wir weiter bis nach Estland. Da geht´s gleich mal nach Pärnu. Wir sehen uns ein bisschen in der Stadt um, spazieren am Strand entlang, besorgen mal wieder ein paar Kleinigkeiten die wir so brauchen und machen uns dann wieder auf den Weg, es geht in den Soomaa Nationalpark. Dort übernachten wir und marschieren am nächsten Morgen mal wieder einen Moorweg entlang. Danach fahren wir weiter nach Haapsalu. Es ist Ostersonntag und daher wenig los. Wir spazieren am Abend noch ein wenig um die Bischofsburg herum und machen es uns dann "zu Hause" gemütlich. 

Am nächsten Tag gibt es einiges zu sehen. Zufällig parken wir neben einem verlassenen Gelände, also haben wir nach dem Frühstück gleich mal was zu tun. Wir wissen nicht wozu die verlassenen Hallen einmal genutzt wurden, aber es gibt einiges zu erkunden.

Danach fahren wir noch zum Schloss Ungru (dt. Lindenhof). 

Weiter führt uns unser Weg dann durch das Landschaftsschutzgebiet Läänemaa Suursoo. Mitten im Wald steht man plötzlich in Sanddünen mit kleinen und größeren Seen. Wir machen kurz halt um ein paar Fotos zu schießen und Andi dreht mal wieder eine Runde mit der Drohne. (Ich hoffe inständig bald ein paar aufnahmen davon mit euch teilen zu können.)

Danach wartet die letzte Etappe für heute auf uns. Es geht weiter nach Rummu. Dort erwartet uns ein altes Gefängnis, das nun zum Teil in einem Glasklaren See versinkt. Die Sandpiste, die uns dort hin führen soll, wird ungefähr auf halbem Weg zu schmal für uns, also suchen wir uns in der nähe ein schönes Plätzchen am See und machen uns danach wieder zu Fuß auf den Weg. Vorbei an Mauern, Zäunen und Stacheldrähten, hinter denen sich noch etliche verlassene Ruinen befinden kommen wir dann an unser Ziel.